Was ist das Simpson Protocol? Eine besondere Form der Hypnose
- Heike Gottschling-Wulf
- 26. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Viele Menschen verbinden Hypnose damit, dass man in einen tiefenentspannten Zustand geführt wird. Das Simpson Protocol ist eine spezielle Form der Hypnose, die einen etwas anderen Ansatz nutzt. Sie kommt ohne lange Gespräche aus und ermöglicht einen Zugang zu inneren Reaktionen, die im Alltag oft schwer erreichbar sind.
Hypnose, die ohne viele Worte funktioniert
Im Simpson Protocol läuft der größte Teil der Hypnose im Inneren ab. Ich als Hypnosetherapeutin gebe nur kurze Hinweise, während die Person selbst den Prozess erlebt. Das bedeutet: Man muss nicht alles erklären oder erzählen, damit die Hypnose wirken kann – denn es wird nicht über Inhalte gearbeitet, sondern über Reaktionen der Finger.
Es geht dabei nicht um spektakuläre Zustände, es ist einfach eine Hypnoseform, die den Zugang zu eigenen inneren Vorgängen erleichtern kann.
Warum Menschen das Simpson Protocol als angenehm erleben
Viele empfinden diese Art der Hypnose als entlastend, weil sie nicht im Vorfeld viel erzählen müssen. Für Menschen, denen es schwerfällt, über private Themen zu sprechen, kann das Simpson Protocol eine gute Möglichkeit sein.
Die Hypnose kann dabei für eine tiefere Wahrnehmung sorgen.
Bei welchen Themen diese Hypnoseform eingesetzt wird
Das Simpson Protocol wird vor allem dann genutzt, wenn Beschwerden oder innere Anspannung nicht gut erklärbar sind – auch wenn medizinisch schon alles abgeklärt wurde. Es kann bei emotionalen Belastungen, Ängsten, Unsicherheiten oder körperlichen Reaktionen, die keine klare Ursache haben, hilfreich sein.
Wichtig ist: Es ist eine Methode innerhalb der Hypnose.
Ob diese Art der Hypnose zu einem passt
Manche Menschen spüren schnell, dass ihnen diese ruhige Form der Hypnose gut liegt. Andere brauchen ein wenig Zeit, um sich darauf einzulassen. Beides ist völlig in Ordnung.
Wenn jemand merkt, dass er innerlich leichter Kontakt zu seinen Reaktionen bekommt, kann das Simpson Protocol eine passende Hypnoseform sein. Wenn nicht, gibt es viele andere Ansätze innerhalb der Hypnose.
Kurz gesagt: Hypnose ist das Werkzeug – das Simpson Protocol ist der Rahmen
Hypnose bildet die Grundlage. Das Simpson Protocol ist eine Struktur, die diese Hypnose auf eine andere Weise nutzt. Es

geht nicht darum, jemanden zu etwas zu bringen, sondern darum, einen Zugang zu schaffen – so weit, wie es für die Person stimmig ist.
Wenn du mehr über Hypnose oder das Simpson Protocol erfahren möchtest, findest du weitere Informationen unter:praxis-gottschling-wulf.de




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