Praxis Heike Gottschling-Wulf
Heilpraktikerin für Psychotherapie & Hypnosetherapie
für Kinder, Jugendliche & Erwachsene
Bewährte Methoden zur Angstbewältigung
Neuroplastizität verändern
Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns, sich kontinuierlich an die Veränderung der Umgebung anzupassen. Dieser Prozess ist sehr vielfältig und bietet damit Möglichkeiten. So können wir auf neue Informationen aus der Umwelt reagieren und damit ein neues, anderes Netzwerk aufbauen - also lernen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, bei Verletzungen des Gehirns, z.B. durch einen Sturz, Wege im Gehirn erneut zu bilden und eine Art Umleitung um das geschädigte Hirnareal herzustellen, wie in einem Straßennetzwerk. Alles was unbewusst funktioniert, ist mit mehrspurigen Autobahnen zu vergleichen. Dinge die man mal gelernt hat und nicht wieder braucht, sind wie zugewachsene Pfade - die man aber wieder aktivieren könnte. Neuroplastizität ein lebenslanger Prozess. Damit ist das Gehirn auch im Alter noch zur Entwicklung neuer Wege, Straßen und Autobahnen fähig und somit für Veränderung von beängstigenden Situationen. Das Erlernen von Fertigkeiten, die Verbesserung der Gedächtnisfähigkeit sowie die Änderung von Angewohnheiten und Verhaltensmustern sind demnach lebenslang möglich und Veränderbar!
Hypnose - konzentriert & fokussiert
Hypnose ist eine Unterbewusstseins orientierte Behandlungsmethode, um Veränderungen zwischen der Gefühls- und Emotionsebene in bestimmten Situationen, die du in deinem Leben hast, herbeizuführen. Das entscheidende Merkmal ist die Fokussierung der Aufmerksamkeit. In der Hypnosetherapie werden durch bestimmte Formulierungen, die ich dir zur Verfügung stelle, Anregungen geschaffen, die Umgebung immer mehr auszublenden, um deine Konzentration auf das innere Erleben zu lenken. Dadurch gewinnst du Zugang zu deinem Unterbewusstsein. Hier ist dein gesamtes Wissen deines Lebens gespeichert, was auf der bewussten Ebene in vollem Umfang gar nicht abrufbar wäre. Wir wären völlig überlastet, wenn wir uns an alles noch erinnern könnten. Auch deine nicht verarbeiteten emotionalen Belastungen und traumatischen Erfahrungen sind im Unterbewusstsein gespeichert. Ein aktuelles Ereignis kann diese alten Belastungen und damit verbundenen Gefühle wieder hervorbringen und diese so stark werden lassen, dass sie nicht wieder verdrängt werden können und das aktuelle Leben völlig durcheinander bringen - auch über den Reitsport hinaus. In der hypnotischen Trance wird das damalige Ereignis mit den entsprechenden Empfindungen aufgesucht, nachempfunden und durch Aktivierung deiner inneren Ressourcen (die „jeder“ besitzt) die Belastungen verarbeitet. Das heißt, nach erfolgreicher Bearbeitung durch den Einsatz der Hypnose, erinnerst du dich durchaus noch an die Empfindungen in der damaligen Situation, doch du fühlst sie heute nicht mehr so intensiv, sondern kannst sie als einen Teil von dir in der Erinnerung abspeichern. Damit kann das aktuelle Ereignis auf einer sachlichen Ebene, die der Situation entspricht, verarbeitet werden.
EMDR - Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen
Übersetzt aus dem englischen bedeutet EMDR - Eye Movement Desensitization and Reprocessing und ist ein von Dr. Francine Shapiro entwickeltes Trauma-bearbeitendes Psychotherapieverfahren. In Deutschland wird EMDR etwa seit 1991 angewendet. 2006 hat der wissenschaftliche Beirat für Psychotherapie EMDR als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt. Mit der Methode können unter anderem die Folgen von psychischen Traumata behandelt werden, vor allem die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Aber auch bei Angststörungen hat sich diese Methode bewährt. Mit dieser Methode ist es möglich, Bilder und Situationen von belastenden Gefühlen aus der Vergangenheit zu trennen. Das heißt, dass belastende Ereignisse in der Zukunft anders empfunden werden, wenn man sich in ähnlichen Situationen befindet oder vergleichbare Bilder sieht, in denen das belastende Ereignis entstanden ist . Für dieses von-ein-ander-trennen der Gefühle und Bilder folgst du mit deinen Augen den sich meinen nach links und rechts bewegenden Fingern. Dies geschieht in einer bestimmten Folge, über die wir im Vorfeld ausführlich sprechen.
Systemische Beratung & Therapie
Während die anderen Methoden auch ursachenorientiert sein können, ist die systemische Beratung und Therapie sehr lösungsorientiert angelegt. Es geht also weniger um die Ursache oder das Problem, sondern vielmehr darum, dass du eine Lösung für deine Herausforderung der Angst entwickeln kannst. Sich alles mal aus unterschiedlichen Perspektiven und aus anderen Blickwinkeln anschauen.
ORGANETIK – ein Bioresonanzverfahren
Jeder Mensch und jedes Tier besitzt eine individuelle Schwingung. Demnach haben von den über sieben Milliarden Menschen auf der Welt nicht zwei die gleiche Schwingung. Auch alle unsere Organe, Drüsen, Nerven und Zellen verfügen über eine konkrete Eigenfrequenz. Sind diese Eigenschwingungen dauerhaft gestört, können negative Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele spürbar werden. Wir gehen davon aus, dass jede Körperzelle ein Energiefeld hat. Dieses Energiefeld kann durch verschiedenste Einflüsse geschwächt werden, insbesondere durch: » Emotionen, z. B. Ängste, Ärger, Wut » Seelische Traumen » Stress » Hormonelle Disbalancen » Falsche Ernährung » Körperliche Überlastung, Verletzungen u.v.m. Mit dem Bioresonanzverfahren ORGANETIK hat der Körper die Möglichkeit, wieder zurück zur Eigenschwingung zu finden und damit zu einem besseren Wohlbefinden und Zufriedenheit. Durch einen "energetischen Grund-Check" werden die Energie in Körper-,Geist- und Seelenebene analysiert und harmonisiert. Auf der Körperebene wird u. a. der Energiezustand der Organe, Drüsen, Nervensysteme sowie der Wirbelsäule überprüft und mit Hilfe dem Bioresonanzverfahren ORGANETIK optimiert. So können auf sanfte Art und Weise energetische Belastungen aufgespürt und behoben werden. Der Energiefluss im Körper kann sich verbessern und bietet eine wichtige Voraussetzung für ein ausgeglichenes Leben. ORGANETIK -Anwendungen haben keine unerwünschten Nebenwirkungen und werden als sehr angenehm empfunden. ( Quelle: https://www.isbn.de/buch/9783927110359_heilen-auf-allen-ebenen.htm) Dank dem Bioresonanzverfahren Organetik, können auch Pferde, Hunde und Katzen genauso behandelt werden, wie der Mensch. Wir gehen davon aus, dass – ebenso wie beim Menschen – jede Körperzelle des Tieres ein Energiefeld hat. Dieses Energiefeld kann durch verschiedenste Einflüsse geschwächt werden, so das auffälliges Verhalten im Umgang, beim Reiten, Unwohlsein oder auch Krankheiten beim Tier entstehen können. - unbewusste Ängste - Fütterung - traumatische Erfahrungen, in der Ausbildung, Unfälle, - Stress in der Herde, im Umgang (z.B. Verladen), Turniere, viele Besitzer/Reiterwechsel usw. - Körperliche Belastung - durch Training, Verletzungen u.v.m. Sobald die Energieblockaden gelöst werden, kann das Tier wieder zurück in sein Gleichgewicht finden, was das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Tieres verbessern kann. Häufig werden ungünstige Frequenzen aus dem näheren Umfeld der Tiere, durch z.B. Probleme des Tierhalters oder Reiters "übernommen". Sie "scannen" sie regelrecht und nehmen vorhandene Emotionen auf. Nicht selten entstehen dadurch Magenprobleme und Unsicherheiten, die durch das "sich Gedanken und Sorgen machen" des Pferdehalters oder Hundeführers weitere Folgen nach sich ziehen kann. So ist es sinnvoll, nicht nur das Tier sondern auch sein Halter mit der Organetik begleitet wird. Mit dem Bioresonanzverfahren ORGANETIK können belastende Frequenzen und Informationen bzw. Disharmonien harmonisiert werden und so zu mehr Wohlbefinden und Vitalität führen. Ich weise aus rechtlichen Gründen darauf hin, das ich keine Heilversprechen abgebe und das Bioresonanzverfahren Organetik keine wissenschaftlich anerkannten Heilmethode, sondern in der sogenannten Erfahrungsmedizin einzustufen ist.
Pferdegestützte Psychotherapie
Die pferdegestützte Psychotherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der Pferde/Ponys als Therapietiere eingesetzt werden. Dabei steht nicht das Reiten im Vordergrund, sondern der Kontakt und die Zusammenarbeit, der Umgang mit dem Pferd. Das Pferd kann dir dabei helfen, ein besseres Verständnis für dich selbst und deine Gefühle zu entwickeln, Vertrauen aufzubauen, Ängste abzubauen und neue Verhaltensweisen zu erlernen. Pferde sind sehr sensible und ehrliche Tiere, die auf deine Stimmung und dein Verhalten reagieren. Sie spiegeln dir deine Stärken und Schwächen wider und fordern dich heraus, dich mit deinen Problemen auseinanderzusetzen. Die pferdegestützte Psychotherapie kann bei verschiedenen psychischen oder psychosomatischen Störungen eingesetzt werden. Ich nutze sie zum Beispiel bei Ängsten, Unsicherheiten, Selbstzweifel, wenig Selbstbewusstsein und vieles mehr. Die pferdegestützte Psychotherapie findet in der Regel auf meinem Hof auf dem Reitplatz oder im Stall statt, wo die Pferde/Ponys artgerecht gehalten werden. Die Therapie kann sowohl in Einzelsitzungen als auch in Gruppensitzungen durchgeführt werden. Die Sitzungen bestehen aus verschiedenen Übungen mit dem Pferd, die auf deine individuellen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind. Einige Beispiele für Übungen in der pferdegestützten Psychotherapie sind z.B. Pflege- und Fütterungsübungen in denen du lernst, wie du dich um das Pferd kümmern kannst, es putzt, fütterst und streichelst. Dabei kannst du eine Beziehung zu dem Pferd aufbauen, Verantwortung übernehmen und Fürsorge zeigen. Ein weiteres Angebot ist die Bodenarbeit, wobei du das Pferd führst, ihm Kommandos gibst oder gemeinsam mit dem Pferd einen Parcours mit Aufgaben absolvierst . Dadurch kannst du deine Kommunikations- und Führungsfähigkeiten verbessern, Grenzen setzen und respektieren sowie Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Handlungsspielräume entwickeln.